Ärztliche Kommunikation
„Ärzte, die eine gelungene Kommunikation praktizieren, erhöhen nicht nur die Zufriedenheit der Patienten und Eltern, sondern leisten auch einen effektiven Beitrag zu mehr Selbstzufriedenheit.“
„Ärzte, die eine gelungene Kommunikation praktizieren, erhöhen nicht nur die Zufriedenheit der Patienten und Eltern, sondern leisten auch einen effektiven Beitrag zu mehr Selbstzufriedenheit.“
Schwierige Patienten, Konflikte im Team, harte Diagnosen, ein hoher Stressfaktor: Diese anspruchsvollen Situationen prägen den Alltag des Mediziners. Auch wenn sie immer wieder eine neue Herausforderung darstellen – es gibt Methoden und Techniken, die für eine bessere Kommunikation und ein höheres Einvernehmen sorgen.
Der Kinder- und Jugendarzt ist ein Spracharzt. Empathie ist ebenso gefragt wie die richtigen „Instrumente“ für die Kommunikation. Dazu zählen
Diese Instrumente – durchaus vergleichbar mit einem OP-Besteck – präsentiere ich Ihnen in meinen Seminaren und Vorträgen. Wie Sie diese zielgerichtete Kommunikation selbst anwenden können, erlernen Sie hier. Hintergrundwissen in schriftlicher Form finden Sie in meinen Publikationen. Allem voran in dem Buch „Ärztliche Gespräche, die wirken“, das in zweiter Auflage vorliegt.
Die Körpersprache ist ein wichtiger Bestandteil einer effizienten Kommunikation. Haltung, Mimik, Gestik, das räumliche Verhalten, die Stimmlage, die Kleidung – all das gilt es im Blick zu haben. Noch wichtiger ist die Frage der Perspektive: Ärzte müssen sich in ihr Gegenüber hineinversetzen. Sie müssen begreifen, dass der Patient vor ihnen im Chaos ist und dringend eine Struktur benötigt. Die sie ihm in einer professionellen Gesprächsführung vermitteln können.
Übrigens: Ärztliche Kommunikation ist nicht nur im Patientengespräch von grundlegender Bedeutung. Auch im Kollegengespräch machen klare Aussagen, ein angemessener Ton und eine bedachte Körpersprache den Unterschied. Und der kann den Arbeitsalltag um viele Erkenntnisse verbessern uns bereichern.