Zur Person – Prof. Wolfgang Kölfen
„Wenn man die Überzeugung teilt, dass ein Arzt lebenslang ein Spracharzt ist, so ist es überaus sinnvoll, über die Effektivität, den Durchdringungsgrad und die Struktur der eignen Gespräche nachzudenken.“
„Wenn man die Überzeugung teilt, dass ein Arzt lebenslang ein Spracharzt ist, so ist es überaus sinnvoll, über die Effektivität, den Durchdringungsgrad und die Struktur der eignen Gespräche nachzudenken.“
In den 22 Jahren, in denen ich Chefarzt der Klinik für Kinder und Jugendliche der Städtischen Klinken Mönchengladbach war, stiegen dort die Fallzahlen von 3.000 auf 7.000 jährlich, hinzu kamen 20.000 ambulante Behandlungen. Bei meinem Ausscheiden umfasste mein Team 40 Ärztinnen und Ärzte sowie 170 Schwestern und Pfleger. Das Spektrum reicht von der Neonatologie bis zur Trauerbegleitung, von der Neuropädiatrie über die Diabetologie und Pulmologie bis zur Kinderchirurgie, ergänzt durch die Kinder und Jugendpsychiatrie. Auch ein Sozialpädiatrisches Zentrum ist in die Klinik integriert.
Seit über 20 Jahren beschäftige ich mich mit der ärztlicher Kommunikation. Schließlich kann ich nur ein guter Arzt sein, wenn der Patient versteht, was ihm fehlt und wie wir Ärzte ihm helfen können. Dazu bedarf es einer qualifizierten Ausbildung. Diese habe ich unter anderem bei Prof. Dr. Friedemann Schulz von Thun erhalten: Berufsbegleitend habe ich bei ihm eine Ausbildung zum Kommunikationsberater und -trainer mit Zertifizierung abgeschlossen. Zudem habe ich eine Ausbildung zum Businesscoach absolviert sowie Fortbildungen in klientenzentrierter Gesprächsführung.
Durch meine jahrzehntelange Klinikerfahrung kenne ich die Schwierigkeiten und Fallen der ärztlichen Kommunikation. Grund genug, mich genau diesem speziellen Feld zu widmen – in Publikationen, Seminaren und Vorträgen sowie beim Coaching.
Einen Artikel über meine beruflichen Schwerpunkte finden Sie hier.